Dienstag, 15. Februar 2011

Standheizung: Die Wasserheizung

Es gibt derzeit grundlegend zwei verschieden Möglichkeiten an Heizsystemen für das Auto. Zum einen die Standheizung als Luftheizung und zum anderen als Wasserheizung. Welche im Fahrzeug jeweils eingebaut werden kann hängt nicht zuletzt vom Fahrzeugmodell ab. Den größten Anteil für Pkws haben indes die Wasserheizungsmodelle.

Die Technik der Wasserheizung im Überblick.

Eine wasserbasierte Standheizung ist unmittelbar in den Kühlwasserkreislauf des jeweiligen Autos eingebettet und bläst nicht nur simple erhitzte Luft in das Wageninnere, sondern erhitztobendrein das Kühlwasser des Motors, durch welches nochmals aufgewärmte Luft an das Heizgebläse abgegeben wird und somit der Fahrgastraum erwärmt wird.

Unterdies besitzt ein solches Standheizungsmodell eine eigene Umwälzpumpe, wodurch auch bei stehendem Motor das Kühlwasser stetig umgewälzt und erwärmt wird. Ebenfalls wird auch das Gebläse von der Standheizung gesteuert, so dass auch diese natürlich auch bei ausgeschaltetem Motor funktioniert. Dadurch hat dieses Standheizungssystem diverse Vor- und Nachteile, welche im Folgenden aufgelistet werden.

Argumente für und gegen eine Wasserheizung

Beginnen wir mit den den Schwierigkeiten einer Wasserheizung. Ein Problem der Wasserheizung sind ineffizient isolierte Kühlkreisläufe einiger Fahrzeuge. Hier gehtr anders als bei einer Luftheizung wesentlich mehr Wärme verloren. Weiterhin braucht die Heizung ein wenig mehr Zeit zum Erwärmen des Autos, da erst mal das Wasser auf Temperatur gebracht werden muss.

Der Vorteil einer solchen Standheizung ist zum einen in dem sehr geringen Platzbedarf, die Standwasserheizung kann deshalb auch in fast jedem Fahrzeug eingebaut werden.

Obendrein ist es ausgesprochen positiv für die Lebenszeit eines Motors, wenn er bei klirrender Kälte mit im Vorfeld vorgewärmten Kühlwasser starten kann. Ausgesprochen gute Argumente für eine Wasserheizung.

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