Die Technik der Luftheizung im Überblick
Luftheizungen sind im Unterschied zu einer Wasserheizung nicht im Motorraum des Automobils angebracht, sondern sie werden normalerweise in den Innenraum arrangiert. Sie funktionieren ungefähr wie ein gewöhnlicher Radiator. Drinnen befindet sich der Brenner, welcher Luft erwärmt, die als Folge für die Aufwärmung der Umgebungstemperatur sorgt. Hierbei sollte jedoch pedantisch auf eine Abkapselung der beiden Lufträume zu achten, indem sich die nachteilig riechende und mit den Abgasen belastete Brennerluft nicht mit der gewöhnlichen Luft im Innenraum vermengt. Standheizungen mit einem Luftheizungssystem finden sich zurzeit in der Regel in LKWs oder Transporter wieder. Hier gibt es typischerweise kein Problem mit dem Platzbedarf und des weiteren sollen diese Heizungssysteme auch in der Nacht die Fahrerkabine konstant warm halten. Im Bereich der privaten PKWs gebraucht man quasi so gut wie einzig Wasserheizungssysteme.
Was bringt eine Luftheizung
Eingangs etwas zu den Nachteilen und Problematiken einer Standheizung auf Luftbasis. Die Luftheizung sorgt gegensätzlich zu einer Wasserheizung nicht für eine Aufwärmung des Kühlwassers des Motors und ist weiterhin auch nicht an die Gebläsesteuerung des Fahrzeugs angebunden. Dafür ist indes eine Luftheizung deutlich leichter, fixer und preiswerter nachzurüsten als eine Wasserheizung. Weiterhin benötigt sie keine Manipulation in den Kühlkreislauf des Automobils. Wenige Auto Produzenten lassen bei einem Eingriff in den Kühlkreislauf ihrer Fahrzeuge die Garantie erlöschen.
Bei herkömmlichen Autos bietet sich schon alleine aufgrund des Platzbedarfes an auf eine Wasserheizung zurückzugreifen, obgleich eine Luftheizung vergleichsweise für die Verwendung in LKWs oder im Campingbereich brauchbar wäre.
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