Man unterscheidet bei Sitzheizungen im wesentlichen 3 verschiedene Varianten:Die Ausführung, die am preisgünstigsten ist, ist die einfache nachüstbare Sitzheizung. Sie besteht in der Regel aus einer heizbaren Matte, welche lediglich auf den Autositz gelegt wird. Üblicherweise werden diese Modelle mit Strom aus dem 12-Volt Anschluss des Fahrzeugs versorgt. Hier muss man aber immer daran denken darauf zu achten, dass die Heizung auch immer ausgestellt wird. Läuft sie über Nacht oder länger unbeaufsichtigt und unbeabsichtigt, kann das schon mal zu leeren Autobatterien führen.
Eine andere Version, um eine Sitzheizung zu realisieren, ist die Integration der Heizelemente in den Polstern des Autositzes selber, wie es etwa bei diversen französischen Herstellen gebräuchlich ist.
Bei der letzten Ausführung einer Sitzheizung werden die Heizelemte direkt in den Bezugsstoff des Sitzes eingenäht. Dies handhaben an erster Stelle Fahrzeughersteller wie zum Beispiel BMW, Mercedes oder Audi so.
Sitzheizung kombiniert mit Standheizung
Auch eine Sitzheizung benötigt etwas Zeit, um den Autositz auf eine behagliche Temperatur aufzuheizen. Daher lässt sich kaum vermeiden, dass beim ersten Einsteigen die Autositze erst noch aufgeheizt werden müssen.Eine Lösung für diesen Umstand wäre eine Koppelung der Sitzheizung mit einer vorhandenen Standheizung. Hiermit wird ebenfalls die Sitzheizung bereits vor dem Einsteigen in das Auto mit aktiviert und hat hinlänglich Zeit, um den jeweiligen Sitz auf eine wohlige Temperatur aufzuwärmen.
Wer sich erst mal an diesen Komfort gewöhnt hat, und im Besonderen in Verbindung mit einer Standheizung, wird es nicht mehr missen wollen.